Selbstfürsorge - Wer kümmert sich um dich? mit Martina Pahr
Shownotes
Im Flugzeug bekommen wir es angesagt: Im Notfall erst die eigene Sauerstoffmaske aufsetzen, dann den anderen mit ihren Masken helfen. Sonst rettest du Leben, bis du blau anläufst – und damit ist niemandem geholfen. Vor allem nicht dir. Den Ansatz, uns selbst höchste Priorität im eigenen Leben einzuräumen, verwechseln wir oft mit Egoismus. Dabei geht es nicht darum, dass du nur um dich selbst denkst, sondern, dass du dich zuerst um dich selbst kümmerst. So sorgst du auch dafür, dass du genügend Kapazitäten hast, um bei Bedarf anderen zu helfen (denen mit deinem Burnout nicht gedient wäre). Das Ganze basiert auf Selbstwert und Eigenverantwortung und macht erforderlich, dass du deine eigenen Bedürfnisse nicht nur kennenlernst und wahrnimmst, sondern auch respektierst. Wer sonst sollte sich auch darum kümmern? Im Zweifelsfall neigen wir dazu, diese Aufgabe auf andere zu projizieren: Da ist dann der Partner daran schuld, wenn du nicht glücklich bist; die Chefin verantwortlich, ob du am Job Freude hast, oder dein Freundeskreis dafür zuständig, dass deine Freizeit gesellig und abwechslungsreich ist. Aber so leicht solltest du dich nicht aus der Verantwortung stehlen: Es ist dein Ding, also kümmere dich selbst darum!
Wenn wir damit anfangen, für uns selbst zu sorgen, werden wir – im Innern wie auch Äußeren – auf Widerstände stoßen. Dem Kollegen, der seine Arbeit gern an dich delegiert, taugt es natürlich nicht, dass du auf einmal das Zauberwort „Nein“ über die Lippen bringst. Und die lieben Kleinen, die daran gewöhnt sind, als VIPs behandelt zu werden, sind davon vielleicht ähnlich wenig begeistert wie die Freundin, der du ein Treffen absagst, weil dir nach einem Abend auf dem Sofa ist. Es ist spannend, wie uns da die Umwelt spiegelt, was wir selbst verinnerlicht haben: Erwartungen, Anforderungen, Kritik. Zum Glück besitzt du aber Superkräfte wie Kreativität, Wut, gesunde Wurschtigkeit und Achtsamkeit, die du einsetzen kannst, wenn du dich dazu entschlossen und dir erlaubt hast, für dich selbst zu sorgen.
Mehr Informationen:
„Sorg für dich selbst, sonst sorgt sich keiner: Wie du dir selbst höchste Priorität im Leben einräumst“, mvg Verlag
Wir danken für Ihren Besuch und auf bald!
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.martinapahr.de
www.besterblogderwelt.de
Beiträge von Martina Pahr auf Spirit Online
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„Sorg für dich selbst, sonst sorgt sich keiner: Wie du dir selbst höchste Priorität im Leben einräumst“, mvg Verlag
Sorgen wir selbst dafür, dass es uns gut geht? Oder kuscheln wir uns in einer Komfortzone ein, wo wir ungeduldig darauf warten, dass sich andere um unser Wohlergehen kümmern? Statt die Verantwortung fürs eigene Glück der Gesellschaft, den äußeren Umständen, dem Partner oder dem Kantinenessen zuzuschreiben, können wir sie selbst wahrnehmen. Mit viel Humor zeigt Martina Pahr, wie wir uns selbst die höchste Priorität im Leben einräumen und warum letztendlich alle davon profitieren. Innere Widerstände überwinden, äußeren Widersachern in den Hintern treten, die eigenen Superkräfte aktivieren, öfter das Zauberwort "Nein" benutzen und die eigenen Bedürfnisse ernst nehmen, bevor es zu spät ist: So sorgen wir für ein erfülltes Leben, weil wir es uns wert sind. Und natürlich auch, weil es sonst niemand tut. Link zum Buch
Wir danken unserem Kooperationspartner Inner Lotus Music
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